OWTG stark vertreten bei den deutschen Seniorenmeisterschaften

Endlich, nach einem Jahr pandemiebedingter Pause, fanden wieder die deutschen Seniorenmeisterschaften statt. Ausrichter war in diesem Jahr Spich bei Köln. Die Teilnehmer, die der TuS Bad Wünnenberg beisteuern konnte, waren ebenfalls gereift: Natürlich stellte der TuS mit Walter Borghoff einen erfahrenen Kampfrichter. Egbert Tacke, Paderborner und mittlerweile fester Bestandteil des Wünnenberger Trainingsbetriebs, ging in der Altersgruppe Ü60 an den Start. Für Olaf Klinke war es der letzte Einsatz in der Gruppe unter 40. Seine Premiere bei den Seniorenmeisterschaften feierte Thorsten Walter in der Altersgruppe 30 und älter, wo die Konkurrenz noch besonders stark ist. Das Team Westfalen komplettierten dann noch Marcel Jörgens und Moritz Brüggemann aus der Paderborner Oberligamannschaft sowie
Hans-Gerd Herning, Reinhard Sieblitz und Friedrich Breer bei den über 60jährigen. Für Egberts Gruppe am Samstag lief es rund: Als vierter in der Einzelwertung gewann Egbert mit den Westfalen die Meisterschaft der Landesturnverbände. Das junge Gemüse musste am Sonntag ran. Thorsten Walter musste nur am Pauschenpferd einmal absteigen, zeigte sonst seine gewohnt soliden Leistungen und wurde mit einem beachtlichen 6. Platz in der Einzelwerung belohnt. Ziel war es gewesen, beim Einstand unter die besten 10 zu gelangen. Olaf Klinke leistete sich ebenfalls einen Patzer am Reck, turnte an allen anderen Geräten durch. Am Ende reichte es für Platz 7 in der Einzelwertung. Die westfälische Mannschaft hatte sich vor allem gegen zahlreich und gut vorbereitet auftretende Thüringer zu behaupten, die denn auch den Titel der Landesturnverbände gewannen. Marcel Jörgens aus Paderborn zeigte einen schwierigen Salto rückwärts mit ganzer Schraube am Sprung, seinem ersten Gerät, und verdrehte sich bei der Landung das Bein. Krankenhaus, Wettkampf vorbei. Ohne Marcels starke Übungen an den folgenden Geräten war keine Schnitte mehr zu machen und so war es am Ende Platz 5 für die westfälische Herrenmannschaft. Dank weiblicher Unterstützung aus Schloß Neuhaus durften wir dennoch einmal aufs Treppchen: Den zweiten Platz als gemischte Mannschaft konnte sogar Marcel, mittlerweile mit Schiene und Gehhilfen, mit uns feiern.

 

SG Wünnenberg/Elsen startet in die Landesliga 2020

Die Startgemeinschaft Wünnenberg/Elsen ist mit einer deutlichen Niederlage in die Saison 2020 der Landesliga des westfälischen Turnerbundes gestartet. 
Die SG konnte sich in Stockum auf eine ungewohnt große Startaufstellug stützen. Wünnenberg wurde vertreten von Lars Borghoff, Olaf Klinke und Thorsten Walter. Chris Sander bestritt am 15. Februar mit seinen Geburtstagsgästen einen Wettkampf der anderen Art (mit Altbier) und blieb daher der Turnhalle fern. Als Elsener Stammbesetzung war wie immer Christian Ley mit von der Partie. Weiterhin von der vorigen Saison bekannt sind Jan Zins und Gianluca Colapietro. Neu dabei sind in 2020 Christian Kürpick und Lewis Barhooumi. 
Der junge Gianluca zog sich leider beim Einturnen am Reck blutige Blasen in der Handfläche zu, so dass er den Wettkampf von der Bank aus betrachten musste. So kamen Jan und Lewis gleich am Boden zum Einsatz. Leider zeigten außer Lars alle Turner unkoordinierte Leistungen und die Stockumer hatten nach dem ersten Gerät bereits einen komfortablen 6-Punkte Vorsprung. Das Pauschenpferd konnte die SG für sich entscheiden, wobei Thorsten sogar noch einen ganzen Punkt Ausgangswert liegen lies. Auch den Gerätepunkt an den Ringen holte sich die SG, wenn auch nur knapp, dank der soliden Leistungen der Routiniers Christian, Christian und Thorsten. 
Am Sprung baute Stockum seine Führung um weitere drei Punkte aus. Hier zeigte die Stockumer Allzweckwaffe Robin Günther einen gestreckten Salto. Robin allein bescherte den Stockumern insgesamt einen entscheidenden Vorteil von 15,45 Punkten in diesem Wettkampf. 
Den Barren entschieden die Wünnenberger Lars, Olaf und Thorsten wieder deutlich für sich, alle drei mit  einfachen aber sauberen Darbietungen. Das Reck hätte noch spannend werden können aber die einzig vorzeigbare Leistung kam hier von Christian Kürpick, und so mussten wir auch den letzten Gerätepunkt den Stockumern überlassen. Am Ende freuten sich die Stockumer über einen 191 zu 182,7 Sieg. 
Herausragend war die Leistung von Thorsten, der bei jedem seiner drei Einsätze die Tageshöchstwertung erhielt. Beim nächsten Wettkampf gegen Kierspe werden mit kleinerer Besetzung die alten Haudegen stärker gefragt sein.

Salto 4 Future


Am Tag des globalen Klimastreiks zeigten auch die Leistungsturnerinnen und Leistungsturner des TuS Bad Wünnenberg 1920 e.V. dass sie die Bewegung unterstützen. Turnen an sich ist ja schon eine klimaschonende Sportart, die ganz ohne Rennmotoren, Flutlicht oder Schneekanonen auskommt. 
Von nachwachsendem Biofuel angetrieben zeigten die Turnerinnen und Turner der Luftfahrtindustrie Wege ins Post-Kerosin-Zeitalter: Salto For Future. Die Turner hängen sogar öfter an der intakten Natur als am Reck. Und auf Nachhaltigkeit stehen sie sowieso, lieber noch als auf ihren Händen. Deshalb hat der TuS Bad Wünnenberg das Prinzip der Kreislaufwirtschaft eingeführt, auch unter „Cradle to Cradle“ bekannt: Dass eine Turnerin noch in der Wiege liegend Vereinsmitglied wird, ist keine Seltenheit. Und ausgediente Ligaturner werden einfach in den Seniorenmeisterschaften recycled, bis, naja, in die andere Cradle.
Auswege aus dem Verkehrskollaps zeigt der TuS mit seiner jährlichen Götzwanderung, die seit Jahrzehnten schon auch auf unsanierten Straßen viele Personen auf engem Raum befördert, wobei weniger CO2 und mehr deutsches Liedgut emittiert wird. 
Wir hoffen, dass unsere Aktion Nachahmer findet und auch andere Turnvereine Radwende und Energiewende zu vereinen wissen!

Versöhnlicher Abschluss der Landesliga, vielversprechender Auftakt in der Gauliga

Als letzten Gegner in der Landesliga des westfälischen Turnerbundes empfing die Startgemeinschaft (SG) Wünnenberg/Elsen die Mannschaft aus Kierspe in der Kaukenberghalle in Paderborn. Zum letzten Wettkampf der Saison war die SG endlich mal nicht unterbesetzt, und so wurde als Ziel 190 Punkte ausgegeben. Am Boden schlug sich die SG wacker, doch schon am Seitpferd zogen die Kiersper, traditionell stark an diesem Gerät, deutlich davon. An den Ringen packte Thorsten Walter dann seine beste Übung aus, drückte seinen Kreuzhang in den Stütz und landete seinen Doppelsalto auf den Füßen. So gingen die Gerätepunkte an den Ringen und am Sprung nur knapp an Kierspe. Den Barren verlor die SG allerdings wieder deutlich wegen fehlender Schwierigkeiten. Ausgerechnet am Reck holte die SG dann einen Gerätepunkt, obwohl für beide Mannschaften der Wurm drin war. Die Kiersper waren verletzungsgeschwächt und daher leichte Beute. Christian Ley aus Elsen machte es als letzter Turner noch einmal spannend, turnte sein Flugteil aber stieg bei der Riesenfelge sage und schreibe vier mal ab. So fehlte der SG Wünnenberg/Elsen am Ende ein Zehntelpunkt zum angestrebten Ziel von 190 Punkten, die Kiersper erreichten 206 Punkte. Olaf Klinke durfte sich noch über Platz 2 in der Einzelwertung freuen. 
Die Saison 2019 beendet die Startgemeinschaft Wünnenberg/Elsen mit 10:38 Gerätepunkten auf dem 5. Platz. 

In der Gauliga starten für den TuS Bad Wünnenberg in der Saison 2019 zwei Mädchenmannschaften und eine Jungenmannschaft. Die erste Mädchenmannschaft sah sich nach dem Aufstieg in die zweithöchste Klasse mit höheren Anforderungen konfrontiert. Auf Anhieb gewannen die Wünnenbergerinnen, die von Thorsten Walter trainiert werden, zwei von vier Geräten (Sprung und Boden). Wären nicht acht Stürze vom Schwebebalken zu verzeichnen gewesen, wäre sicherlich mehr als Platz 3 möglich gewesen. 
Die Nachwuchsmannschaft von Bruno Hötger erturnte in Liga 4 den 4. Platz. Franz Hegers und seine Jungenmannschaft beendeten den ersten Wettkampf auf dem 3. Rang. Zwei Geschwister erreichten auch in der Einzelwertung gute Plätze: Wiona und Julian Woeste turnten jeweils die dritthöchste Punktzahl in ihrer Klasse.

Eckbert opfert sich, Thorsten turnt trotz Trainerlehrgang

Wieder ein Wettkampf mit Minimalbesetzung und eiserner Reserve für die SG Wünnenberg/Elsen in der Landesliga des westfälischen Turnerbundes. Diesmal musste die Mannschaft ganz ohne junges Blut aus Paderborn auskommen. Vom TuS Bad Wünnenberg waren außerdem Chris Sander und Lars Borghoff verhindert.
Umso entschlossener war der Rest: Thorsten Walter rauschte mal eben vom Schloß Oberwerries heran, wo er seinen Trainerschein absolviert. Nach einer Operation zum ersten Mal wieder im Einsatz und erstaunlich gut in Form war Christian Ley aus Elsen. Weiterhin traten an Jan Zins aus Elsen, Olaf Klinke vom TuS Bad Wünnenberg und Eckbert Tacke aus Paderborn. Der Gegner war TuS Leopoldshöhe 2, eine noch junge Mannschaft die sich in der vergangenen Saison der SG noch geschlagen geben musste. In diesem Jahr sahen die Kräfteverhältnisse aber anders aus.
Der Auftakt am Boden war noch vielversprechend: Jan hatte sich seit Gevelsberg deutlich gesteigert. Christian, Olaf und Thorsten spulten fehlerfreie Übungen ab. Auf die deutlich schwieriger turnenden Leopoldshöher verlor die SG nur 3 Punkte. Am Seitpferd konnte sich das Blatt wenden. Doch von 3 Startern hatten nur Olaf und Thorsten eine ordentliche Übung vorbereitet, und Thorsten versemmelte seinen Abgang. Das war ein Weckruf. Wenigstens die Ringe wollte die SG gewinnen. Thorsten drückte seinen Kreuzhang in den Stütz hoch und auch Olaf und Christian gelangen alle Schwierigkeiten. Unser alter Haudegen Eckbert warf sich ebenfalls ins Zeug. Leider klappte der Handstand auf den Ringen nicht ganz und er zog sich eine Schulterverletzung zu. Wir wünschen schnelle Genesung, zumal Eckbert für die deutschen Seniorenmeisterschaften qualifiziert ist. Für einen Gerätepunkt hat es trotzdem gereicht. Am Sprung und Barren schlug sich die SG wacker, nur Christian stieg am Barren ab. Dafür gelang ihm am Hochreck das Flugelement, was den kleinen Leopoldshöhern noch verwehrt war. 
Am Ende hatte der TuS Leopoldshöhe die 200-Punkte Marke geknackt und einen komfortablen Vorsprung von über 20 Punkten auf die SG Wünnenberg/Elsen. In der Einzelwertung kamen diesmal Olaf und Thorsten auf die Plätze 2 und 3. Wir hoffen, wenigstens zum Ligafinale gegen Kierspe daheim in Elsen in voller Mannschaftsstärke auftreten zu können.

Zwei Wünnenberger Turner für deutsche Meisterschaften qualifiziert

Die Seniorenmeisterschaften des westfälischen Turnerbundes am 17. März in Paderborn dienten als Sprungbrett zu den deutschen Meisterschaften, die im Mai in Bühl abgehalten werden. Dabei konnten Ferdi Borghoff (amtierender deutscher Meister mit der WTB-Mannschaft) und Olaf Klinke recht entspannt in den Wettkampf gehen, denn es waren nicht mehr Starter gemeldet als auch weiter kommen. Beide Wünnenberger beendeten ihren Wettkampf auf Platz 2. Je älter das Semester, desto dünner das Starterfeld. Der älteste Teilnehmer an diesem Sonntag war Jahrgang 1935. Trotzdem sah man auch in den höheren Altersklassen noch Sprungrollen und Spagate.
Ohne den Tus Bad Wünnenberg wäre der Wettkampf übrigens kaum möglich gewesen: In den Kampfgerichten war der TuS mit vier Kampfrichtern krass überrepräsentiert.

SG Wünnenberg/Elsen reaktiviert die eiserne Reserve

Beim zweiten Wettkampf der Landesliga 2019 musste die Startgemeinschaft Wünnenberg/Elsen am 2. März in Gevelsberg ran. Zum vorigen Wettkampf des Gegners hatte der TuS seinen Agenten Thorsten Walter in geheimer Mission als Oberkampfrichter geschickt. Der verkündete, dass die Aufgabe machbar war: Das letzte Ergebnis des VfL Gevelsberg lag im Bereich des Möglichen. Allerdings waren von unserer Stammbesetzung nur drei Turner vorhanden: Der Exilwünnenberger Chris Sander, der seit der Saison 2018 praktisch nicht trainiert hatte, Olaf Klinke sowie Thorsten Walter, der verletzungsbedingt nur drei Geräte turnen konnte. Zum Glück stellte Paderborn noch den Nachwuchsturner Gianluca Colapietro. So wurde kurzerhand noch die eiserne Reserve mobilisiert: Eckbert Tacke aus Paderborn und Jan Zins aus Elsen. Damit hatte die SG den rekordverdächtigen Altersdurchschnitt von 31 Jahren bei einem Unterschied von 43 Jahren.
Doch schon am ersten Gerät, dem Boden, war der Wurm drin: Olaf und Jan patzten. Und Gevelsberg, besonders stark am Boden, machte mal eben 6 Punkte gut. Dank unseres Zugpferds Thorsten konnte die SG das Pauschenpferd knapp für sich entscheiden, was am Rückstand leider kaum etwas änderte. An den Ringen machten die Gevelsberger zwei weitere Punkte Vorsprung gut. Das setzte sich am Sprung fort, wo auch unsere eiserne Reserve zum Einsatz kam. Damit war der Wettkampf entschieden und die Gevelsberger ließen auch ihren Nachwuchs turnen. Am Barren, wo alle Turner der SG routiniert ihre Übungen abspulen konnten, holte die SG sogar noch einen zweiten Gerätepunkt. Auch Dank Gianluca, der hier mit den älteren Kameraden mithalten konnte. Am Reck rettete dann Chris noch eine vergeigte freie Felge sehenswert und kam ohne Sturz davon.
Wie schon beim Ligaauftakt besetzte Wünnenberg Plätze 1 und 2 in der Einzelwertung, wobei Chris Sander den Sechskampf einen Punkt vor Olaf Klinke beendete. Trotz über 20 Punkten Rückstand verbindet die SG Wünnenberg/Elsen und Gevelsberger Mannschaften ein besonders freundliches Verhältnis, so dass die Heimfahrt nach dem 7. Gerät erst spät angetreten wurde.

SG Wünnenberg/Elsen verliert in Minimalbesetzung den Landesligaauftakt

Beim ersten Wettkampf der Landesliga 2019 am 9. Februar musste sich die SG Wünnenberg/Elsen dem Liganeuling Stockum deutlich geschlagen geben. Nach Bochum gereist waren nur 4 Turner, davon Lars Borghoff, Olaf Klinke und Thorsten Walter aus Bad Wünnenberg. Unterstützung von den Paderborner Vereinen blieb diesmal krankheitsbedingt aus. So turnte die SG an vier von sechs Geräten ohne Streichwertung, das heißt jeder Fehler minderte das Gesamtergebnis.   
Die Stockumer Mannschaft war zwar blutjung (Durchschnittsalter 15 Jahre) aber mit 10 Turnern so zahlreich, dass sie an jedem Gerät noch einen Turner außer Konkurrenz starten lassen konnten. Außerdem hatte Stockum mit Robin Günther einen ehemaligen Bundesligaturner dabei. Allein Robin war im Endergebnis für mehr als 14 Punkte Unterschied gut, was bei einer Gesamtpunktzahl von 193,4 zu 185,2 für Stockum den Sieg bedeutete.     
Nach dem Boden lagen die Turner der SG Wünnenberg/Elsen bereits mit mehr als 3 Punkten zurück. Am Pauschenpferd verpatzte Thorsten den Abgang seiner vom Ausgangswert her schwierigsten Übung. Nach 2 Geräten daher 6 Punkte Rückstand. Es schien aussichtslos. Den Gerätepunkt an den Ringen aber holte die SG und machte ganze 4 Punkte wett. Zu verdanken war dies dem Elsener Christian Ley und Thorsten Walter, die beide hohe Schwierigkeiten (Kreuzhang Heben bzw. Handstand) zeigten. Nach dem Sprung, traditionell nicht unser stärkstes Gerät, hatte Stockum den Unterschied von 6 Punkten aber wieder hergestellt und baute diesen im folgenden noch aus. Den Barren verlor die SG nur knapp an Stockum. Hier wäre ohne den Sturz von Christian vielleicht noch ein Gerätepunkt zu holen gewesen. Die Niederlage war aber schon absehbar und Christian turnte auf Risiko. Das Reck ging auch nur mit einem halben Punkt verloren. Am Ende durften sich die Wünnenberger Sechskämpfer Thorsten und Olaf noch über Platz 1 und 2 in der Einzelwertung freuen (62,6 und 62,1 Punkte).
Durch eine Fußverletzung wird Christian Ley mindestens die nächsten 2 Wettkämpfe ausfallen, so dass die Wünnenberger sich auf den Sechskampf als Normalzustand einstellen müssen.
Bild von links nach rechts:
Thorstens Kreuzhang an den Ringen, die vier Turner Thorsten Walter, Lars Borghoff, Olaf Klinke und Christian Ley, Christians schweizer Handstand auf dem Barren.

Fulminantes Debüt für Wünnenberger Nachwuchs

Starker Auftritt des TuS Bad Wünnenberg bei den offenen Vereinsmeisterschaften des TV 1875 Paderborn am Samstag, den 29. September: Zwei Neuzugänge im TuS dominierten die Altersklasse 8 mit dem 1. und 2. Platz. Dabei waren die Turnerinnen Mariella Schröder (Platz 1) und Sofia Hense (Platz 2) erst wenige Wochen in der Obhut von Bruno Hötger. Auch Amelie Lahme, die schon länger von Bruno trainiert wird, holte in der Altersklasse 12 den Pokal. Amelie turnte hochkonzentriert und zeigte am Sprung sogar höhere Schwierigkeiten als alle anderen Starterinnen in ihrer Altersklasse. Bruno Hötger hatte sofort das Potenzial von Mariella und Sofia erkannt und den Wettkampf gewählt um die jungen Mädchen ans Leistungsturnen heran zu führen. Praktisch aus dem Stand gelangen den beiden Übungen, die denen ihrer älteren Vereinskolleginnen kaum nachstehen. Nach diesem Einstand sind wir sicher, dass die drei demnächst in der Liga für noch mehr Wirbel sorgen werden.

Wünnenberger Turnerinnen machen den Aufstieg perfekt

Am letzten Wettkampftag der Gauliga, dem 2. Juni,
konnte die Mädchenmannschaft des TuS Bad Wünnenberg
den Aufstieg von der 3. in die 2. Klasse perfekt machen.
Bereits den vergangenen Wettkampf hatten die Mädels
von Trainer Bruno Hötger souverän gewonnen.
Diese Leistung konnte die Mannschaft, obwohl noch immer
von Verletzungspech geplagt, fast punktgleich erneut abrufen
und landet in der Gesamtwertung mit 408,1 Punkten fast
sieben Punkte vor der zweitplatzierten Mannschaft aus Neuenbeken.
Erneut stellten die Wünnenberger mit Wiona Woeste auch die
beste Einzelturnerin, die als einzige in ihrer Klasse die
50 Punkte übertraf.
In der Gauliga 2 erwarten die Wünnenbergerinnen nun deutlich
schwierigere Anforderungen. Gemäß der Sportlerweisheit „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“
haben sich die Mädchen und Bruno bereits in die Vorbereitung der neuen Übungen gestürzt.